Bericht: Konstantin Schlösser, Gitarre

Vom 18. bis zum 23. August 2025 fand unsere Sommerarbeitsphase im Haus Altenberg statt. Nach unserer letzten Begegnung im April war die Freude groß, sich endlich wieder als Orchester zu sehen. Kaum angekommen, ging es auch schon direkt an die Proben. Die Motivation war bei allen spürbar hoch, und die hervorragende Verpflegung in der Unterkunft sorgte dafür, dass es uns während der intensiven Arbeitswoche an nichts fehlte.
Die Probenarbeit war sehr vielfältig. Neben Tuttiproben, in denen das gesamte Orchester zusammenspielte, gab es auch Stimmproben, bei denen sich die Musikerinnen und Musiker der einzelnen Instrumente trafen, um anspruchsvolle Passagen gezielt zu erarbeiten. Darüber hinaus wurde in Kleingruppen mit unterschiedlichen Instrumenten geprobt, was half, die Klangbalance und die Interpretation der Stücke weiter zu verfeinern. Unser Repertoire war dabei äußerst abwechslungsreich und umfasste Werke von Komponisten aus über 300 Jahren Musikgeschichte – von 1714 bis in die Gegenwart.
Ein besonderes Highlight war der Donnerstagabend, an dem wir bei gemütlicher Atmosphäre gemeinsam Stockbrot machten und den Tag entspannt ausklingen ließen.

Den krönenden Abschluss bildete schließlich unser Konzert im Altenberger Dom am Samstag. Das imposante Ambiente und die begeisterte Resonanz des Publikums machten diesen Auftritt zu einem unvergesslichen Erlebnis für uns alle.

Mit Mandolinen, Mandola, Gitarren, Kontrabass und unter der Leitung unseres Dirigenten Luke Pan sowie dank der perfekten Organisation durch Kristin Ebner bot das Jugendzupforchester NRW eine Woche voller Musik, Gemeinschaft und Inspiration – ein Sommererlebnis, das uns sicher lange in Erinnerung bleiben wird.
Anm. der Red.: Ein weiterer (sehr lesenswerter!) Bericht über das Konzert des JZO im Altenberger Dom findet sich auf den Seiten des Landesmusikrats NRW unter: