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Musikinstrumentenpreis 2005 – die „La Gioiosa“ nach 20 Jahren

Bericht: Jeanette Mozos Del Campo (auch Fotos) & Antonia Platzdasch

Am 2. Juni besuchten der Instrumentenbauer Steffen Meinel und sein Team die Mandolinenklasse der Musikhochschule Wuppertal.

Auch externe Gäste waren willkommen und nutzten die Gelegenheit, seine Schüler-, Orchester- und Konzertmandolinen sowie Mandolen zu testen.

Zunächst gab Steffen Meinel eine kurze Einführung in seinen Werdegang:

Für Horst Wünsche, Zupfinstrumentenbau KG in Marktneukirchen baut dieser nicht nur Zithern und Hackbretter, er hat zudem bei Klaus Knorr Mandolinenbau erlernt und schließlich dessen Nachfolgeangetreten. Zur Anschauung hatte das Team neben zahlreichen Instrumenten auch Hölzer, Mandolinenhälse und Korpusse mitgebracht.

Total spannend, die Rohbauten bekommen wir als SpielerInnen normalerweise nicht zu Gesicht!

Nach einigen interessanten Erläuterungen durften die Instrumente ausprobiert werden – hierbei testeten Caterina Lichtenberg und ihre Studierenden nacheinander die unterschiedlichen Klang- und Spieleigenschaften der Konzertmandolinen. 

Durch unterschiedliche Hölzer hat jedes Instrument seinen eigenen Klang. Steffen Meinel ist es wichtig, seine Mandolinen und Mandolen weiterzuentwickeln und hat nun neben baulichen Verbesserungen auch mit neuen Hölzern experimentiert.

So konnten Mandolinen gespielt werden, die aus Hölzern wie Wenge, Akazie, Apfel und natürlich auch aus dem traditionellen Ahorn und Palisander gefertigt wurden.

Es war für alle Besucherinnen und Besucher ein sehr interessanter Nachmittag.

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